пятница, 20 июля 2012 г.

Aelita



Aelita (russ. Аэлита), auch Aëlita (weil das "e" getrennt gesprochen wird), ist ein sowjetischer Stummfilm aus dem Jahr 1924, der auf der gleichnamigen Novelle Aelita von Alexei Tolstoi basiert. Er erhielt bei der deutschen Erstaufführung den Verleihtitel Der Flug zum Mars.


Dr. Mabuse, der Spieler


Dr. Mabuse, der Spieler ist ein Stummfilm des Regisseurs Fritz Lang in zwei Teilen mit jeweils sechs Akten. Er wurde 1921/1922 gedreht, basierend auf der durch Thea von Harbou adaptierten Romanvorlage von Norbert Jacques.

Golem


Der Golem, wie er in die Welt kam ist ein expressionistischer deutscher Film von Paul Wegener und Carl Boese aus dem Jahr 1920. Er gilt als Klassiker des deutschen Stummfilms.

пятница, 25 мая 2012 г.

Friedrich Wilhelm Murnau

Friedrich Wilhelm Murnau (auch F. W. Murnau,28. Dezember 1888 als Friedrich Wilhelm Plumpe in Bielefeld; 11. März 1931 in Santa Barbara, Kalifornien) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Filmregisseure der Stummfilmära. Sein vom Expressionismus beeinflusstes Schaffen, seine psychologische Bildführung und die damals revolutionäre Kamera- und Montagearbeit Murnaus eröffneten dem jungen Medium Film völlig neue Möglichkeiten.


Expressionismus

Der expressionistische Film entstand im Wesentlichen in Deutschland, speziell in dessen „Filmhauptstadt“ Berlin, in der Stummfilmzeit der ersten Hälfte der 1920er-Jahre. Oft spricht man deshalb auch vom Deutschen Expressionismus. Doch auch in den Jahren zuvor tauchten bereits erste expressionistische Elemente in österreichischen Produktionen auf − den sogenannten „vorexpressionistischen“ Filmen, die sich aus den vielseits beliebten Literaturverfilmungen entwickelten.

NosferatuюModerne Rezeption


Einordnung und Bewertung

Nosferatu. Themen und Motive


Natur

Der Regisseur präsentiert neben den Landschaftsaufnahmen ein Panoptikum der Tier- und Pflanzenwelt: Von der mikroskopischen Aufnahme eines Polypen über eine Venusfliegenfalle, eine für einen Werwolf einstehende Hyäne bis hin zu scheuenden Pferden reicht der Bogen der verwendeten Naturaufnahmen. Murnau symbolisiere damit eine „fatale Beziehungskette vom Fressen und Gefressen-Werden“, merkt Elsaesser an. Seeßlen und Jung kommentieren: „Die Natur in allen ihren verschlingenden und saugenden Aspekten verlangt ihr Recht.“ Die überwiegend Kulturfilmen entspringenden Szenen haben laut Frieda Grafe die Funktion, „den Vampir zu naturalisieren“, ihn als Bestandteil der Natur in diese einzubetten, um seine Wirkungsmacht noch unheimlicher, da naturgegeben und somit unumstößlich erscheinen zu lassen. Als ein „Untoter“ sei er „jenseits der Kategorien von Schuld und Reue“, wie Pflaum anmerkt.